Teil 5 – Changemanagement: Einführungsphase ERP/ Go-live

Go-live
Einführungsphase und Go-Live eines neuen ERP-Systems markieren einen entscheidenden Schritt für Unternehmen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten. In diesem wichtigen Moment werden jahrelange Planung, Entwicklung und Vorbereitung in die Praxis umgesetzt. Ein reibungsloser Übergang ist von entscheidender Bedeutung, um Unterbrechungen im Tagesgeschäft zu minimieren und die Vorteile des neuen Systems schnell zu realisieren. Der Go-live stellt den Höhepunkt dieser Phase dar. Worauf kommt es in diesem kurzen, aber extrem wichtigen Zeitraum am meisten an? Wodurch zeichnet sich ein guter ERP-Anbieter in diesem Moment aus?

 

HakenBedarfsorientierte, zeitnahe Unterstützung

Überlange Arbeitstage, schlaflose Nächte? Kurz vor dem Go-live kann die Situation ganz schön angespannt sein. Ein guter Anbieter geht hier flexibel auf den Unterstützungsbedarf des Kunden ein. Auch in dieser Situation gilt: Offene, ehrliche Kommunikation zahlt sich aus und die eine oder andere „Lesson learned“ ist in der Einführungsphase und dem Go-live meistens für beide Seiten dabei.

Change Management im Maschinen- und Anlagenbau - Ziele und Strategie

HakenHandling von kurzfristig geänderten Anforderungen

Selbst mit der besten Planung und Vorbereitung kann es im Projektgeschäft während der Einführungsphase und dem Go-live zu kurzfristigen, neuen Anforderungen kommen, die aufgrund ungeklärter Einflussgrößen sofort umgesetzt werden müssen. Sprechen Sie bereits im Vorfeld mit Ihrem ERP-Anbieter ab, wie mit solchen kurzfristigen Änderungen umgegangen wird. Hier zeigt sich oft die wahre Erfahrung und Expertise.

HakenZielerreichung mess- / spürbar machen

Alles läuft wie am Schnürchen und alle sind zufrieden? Dann kommunizieren Sie das im Unternehmen z.B. anhand von mess- und spürbaren Auswirkungen wie Zeitersparnis, Transparenz in den Abläufen oder besseren Prognosezahlen.

Misserfolge sprechen sich meist schneller herum als Erfolge. Wirken Sie dem entgegen und machen Sie die positiven Auswirkungen der neuen ERP-Lösung publik. Der einzelne Anwender muss wissen, wofür der Aufwand der Umstellung nötig ist und wie auch er selbst wieder davon profitiert.

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Man sieht einen Stapel Rechnungen auf der einen Seite, auf der anderen einen Laptop mit dem Inhalt E-Rechnungen.

Von der E-Rechnung zur automatisierten Verbuchung und weiter

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles wichtige zum Thema E-Rechnungen. Die Entscheidung für oder gegen einen elektronischen Rechnungsworkflow nimmt Ihnen der Gesetzgeber jetzt ab: Ab dem 1. Januar 2025 gilt im inländischen Business-to-Business-Geschäftsverkehr (B2B) die E-Rechnungspflicht. Neben dem Wegfall der Papierberge bietet die Integration im ERP-System für Maschinen- und Anlagenbau bis zu 80% Zeitersparnis in der Buchhaltung.

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