„Die Vielseitigkeit hat mich begeistert“

Mit der Traumnote 1,39 hat die 24-jährige Franziska Rohrer aus Ottenhöfen im Juni ihren Bachelorstudiengang im Bereich Verfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg abgeschlossen. Inzwischen ist die erfolgreiche Absolventin für die Solarcomplex AG, einem Bürgerunternehmen für erneuerbare Energien in Singen, in der Planung von Nahwärmenetzen tätig. 

Unsere Geschäftsführerin und IHK-Vizepräsidentin Brigitta Schrempp überreichte der jungen Ingenieurin Franziska Rohrer am 7.12.2020 den IHK-Förderpreis 2020 für herausragende Leistungen im Studiengang „Verfahrenstechnik“ an der Hochschule Offenburg.

Während des ersten Lockdowns im Frühjahr hat die ambitionierte Studentin ihre Bachelorarbeit geschrieben. Dabei sei ihr die ruhige Zeit mit wenig Ablenkung entgegengekommen, sagt Rohrer im Gespräch mit Brigitta Schrempp, Geschäftsführerin des Softwarehauses schrempp edv in Lahr.

Franziska Rohrer hat ihr Studium an der Hochschule Offenburg im März 2017 begonnen, nachdem sie dort das Einstiegssemester startING absolviert hatte. „Mich hat vor allem die Vielseitigkeit des Studiengangs Verfahrenstechnik begeistert, der Physik, Chemie und Biologie umfasst,“ sagt Rohrer. Als Vertiefungsrichtung hat sie sich für den Bereich Energie / Erneuerbare Energien entschieden, der in den letzten vier Jahren durch die zunehmende Bedeutung der Themenbereiche Klimaschutz und Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist.

Diese Entscheidung kann Brigitta Schrempp nur unterstützen. In ihrer Funktion als Vorstand der BürgerEnergiegenossenschaft E-Werk Mittelbaden und Ortsvorsteherin von Friesenheim-Heiligenzell beschäftigt sie sich ebenfalls u.a. mit modernen Energiekonzepten für Neubauten.

Die Frage, warum sie nach dem Bachelor-Abschluss direkt ins Berufsleben eingestiegen sei, beantwortet Franziska Rohrer mit dem Wunsch nach praktischer Erfahrung und der Möglichkeit, etwas bewegen zu können. Dabei schließt sie es nicht aus, ihre akademische Laufbahn evtl. auch berufsbegleitend fortzusetzen. In diesem Zusammenhang sprechen Schrempp und Rohrer auch die flexiblen Arbeitsmodelle an, die – nicht nur in Zeiten von Corona – unbedingt erforderlich und absolut zeitgemäß sind. Junge Frauen sollen nach Ansicht von Brigitta Schrempp die Möglichkeit haben, in technischen Berufen, wie z.B. im IT-Bereich, Karriere zu machen. Dabei unterstützt sie ihre eigenen Mitarbeiterinnen in vorbildlicher Weise und setzt sich auch außerhalb der Firma für Frauen ein.

Vor diesem Hintergrund freut sich Brigitta Schrempp besonders, den mit 1.000 Euro dotierten Preis an ein weibliches Talent zu vergeben und wünscht Franziska Rohrer alles Gute für ihre Zukunft.

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