Kurze Wege schaffen Vertrauen.

Im Magazin „WIRTSCHAFT – INDUSTRIE IM SÜDWESTEN“ erklärt Brigitta Schrempp was es für schrempp edv bedeutet, agil, kommunikativ und innovativ zu sein. „Offen disuktieren“ gehört dabei seit 1980 zu den Erfolgsfaktoren des Lahrer Softwareunternehmens.

SIVAS.ERP heißt die branchenspezifische Software, mit der sich die Lahrer Firma schrempp EDV einen Platz in einer Nische gesichert hat. „Wir entwickeln diese Software nicht nur für den Anlagen- und Maschinenbau, wir bieten auch sämtliche Dienstleistungen dazu an, sodass der Kunde nur einen Ansprechpartner braucht“, sagt Brigitta Schrempp, geschäftsführende Gesellschafterin.

Sie hat das Unternehmen 1980 mit ihrem Mann in Heiligenzell gegründet. 1995 zogen sie in das neue Firmengebäude am Flugplatz Lahr. Heute beschäftigt Schrempp 85 Mitarbeiter. Ihre Kunden sitzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Themen „lean“ und „agil“ beschäftigen Schrempp schon lange. „Wir sind ständig am Ausprobieren und Formen mit verschiedenen Teambildungsmaßnahmen, weil wir offen und flexibel bleiben wollen“, sagt sie, „nichts, was wir machen, ist in Stein gemeißelt.“

Agil sein bedeutet für Schrempp, auf veränderte Situationen und Bedingungen reagieren zu können. Etwa, wenn plötzlich 60 Mitarbeiter vom Homeoffice aus arbeiten. Gute Kommunikation sei dann essenziell. Man arbeite mit Teams, die täglich miteinander in Kontakt seien und sich besprechen. Alle zwei Wochen kommt das ganze Unternehmen virtuell zusammen. „Da berichten wir über den Stand der Dinge, neue Projekte, und können offen diskutieren“, erzählt Schrempp.

Agil sein heißt aber auch, auf Kundenbedürfnisse eingehen zu können. So hat sich in den vergangenen Jahren herauskristallisiert, dass das Thema Mobilität immer wichtiger wird. „Da tüfteln wir dann und überlegen, wie wir unser Programm an die neuen Arbeitsweisen anpassen können.“

Neue Ideen kommen bei Schrempp ständig auf den Tisch. Das Unternehmen arbeitet im Forschungs- und Entwicklungsbereich eng mit der Hochschule Offenburg zusammen und bildet stark im dualen Bereich aus. „Die Einflüsse von außen spüren wir. Da kommen junge Menschen mit Ideen, und wenn wir die mitnehmen und ihnen eine Perspektive bieten wollen, müssen wir uns das anschauen – das tun wir gern“, sagt Schrempp. Mit einigen Dingen sei man auch gescheitert. Aber das gehöre dazu.

Das Unternehmen kennzeichnet eine offene Führungskultur, auch das ein Zeichen schlanker Prozesse. Die Wege, um mal eben einen neuen Vorschlag zu besprechen oder auch zu sagen, wenn etwas nicht so gut läuft, sind kurz. „Das erhöht die Effektivität und schafft Vertrauen im Umgang miteinander“, sagt Schrempp. In täglichen Besprechungen werden Fragen geklärt und die neuesten Entwicklungen durchgegeben. „So stellen wir sicher, dass jeder auf dem aktuellen Stand ist“, sagt Schrempp.

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